Szenarien
- Zur Abwicklung des Auftrags in der vom Kunden vorgegeben Zeit, soll ein Auftrag auf eine ausreichende Menge von Maschinen verteilt werden.
- Der Disponent schaut sich dazu die Auslastung der Maschinen an, die technisch das Muster stricken können.
- Der Disponent möchte die Maschinen nicht einzeln auswählen, sondern den Auftrag gleichmäßig auf alle Maschinen verteilen.
- Der Disponent wählt eine bestimme Anzahl konkreter Maschinen aus und ordnet den Auftrag diesen Maschinen zu.
- Nachdem die Planung korrekt ist, gibt der Disponent den Auftrag frei.
- Anschließend lässt sich der Disponent den Fortschritt seines Auftrags anzeigen.
- Eine der Maschinen hat während der Produktion einen technischen Defekt, der sich nicht schnell genug beheben lässt.
- Der Operator nimmt den Teil-Auftrag mit der Statusänderung auf Fertig aus der Produktion.
- Vor dem Fehler konnten 21 von 100 Pullovern vollständig produziert werden. Das ist im Auftragsdatensatz verzeichnet, der zurück an das STOLL PPS geschickt wird.
- Der Disponent wird vom STOLL PPS über das vorzeitige Ende der Produktion auf einer Maschine informiert und tauscht sich telefonisch mit dem Operator aus.
- Da das Problem auf der Maschine die nächsten Stunden anhalten wird, und so der Fertigstellungstermin des Auftrags in Gefahr gerät, zieht der Disponent den Auftrag von der Maschine zurück.
- Der Auftrag wird mit angepasster Stückzahl auf eine andere Maschine disponiert und freigegeben. Der neue Auftrag erhält vom STOLL PPS eine neue Produktions-ID.
- Für die ausgesuchte Maschine warten schon einige Aufträge im Status freigegeben auf die Produktion.
- Der Disponent stellt fest, dass die bereits freigegebenen Aufträge auf der neuen Maschine später produziert werden können, da bis zur Produktions-Deadline nicht belegte Zeiten verfügbar sind.
- Der Disponent gibt den abgebrochenen Auftrag mit noch 79 zu produzierenden Stück auf der ausgesuchten Maschine frei und verschiebt ihn vor die bereits freigegebenen Aufträge.
- Die Maschine arbeitet den aktuell in Produktion befindlichen Auftrag ab und produziert als nächstes den neuen Auftrag.
- Der Disponent überwacht den Zeitstrahl des übergeordneten Auftrags. Die Daten der Einzelaufträge sind in dieser Darstellung zusammengefasst.
- Nach einigen Stunden rutscht der prognostizierte Produktionsende für den Gesamtauftrag plötzlich 15 Stunden in die Zukunft. Der vom Kunden festgelegte Liefertermin ist in Gefahr.
- Das STOLL PPS erkennt über den im Gesamtauftrag hinterlegten spätestmöglichen Fertigstellungstermin, dass der Liefertermin in Gefahr ist.
- Der Disponent wird über das Benachrichtigungssystem informiert.
- Der Senior Operator erhält diese Benachrichtigung per SMS.
Sofort sieht er auf seinem Tablet nach, welcher der Unteraufträge diese Verzögerung verursacht. - Da die Maschine in der Nähe ist, geht er zum Operator und erfährt, dass dieser seit 20 Minuten auf Garn wartet.