Systemvoraussetzungen
Sollen die Dateien (Muster und andere) von den Maschinen über den PPS-Server bereitgestellt werden, beachten Sie bitte, dass Windows Betriebssysteme, die nicht für den Serverbetrieb ausgelegt sind, eine Limitierung für die Anzahl der Datei-Zugriffe über das Netzwerk innerhalb eines Zeitraums enthalten. Ab 30-40 Geräte werden Sie immer häufiger erleben, dass Dateien zeitweise nicht gelesen werden können. Sie können das umgehen, indem Sie einen FTP-Server einsetzen (das PPS Server Suite bringt einen mit) oder indem Sie ein Server-Betriebssystem einsetzen, dass diese Limitierung nicht hat. Eine weitere Option ist ein Datei-Server für den Dateiaustausch mit Verzeichnisfreigaben im PPS. Das hat auch den Vorteil, dass der PPS-Server entlastet wird.
Grundsätzlich empfehlen wir den Einsatz eines Server-Betriebssystems für den problemlosen Dateizugriff. Hinweise zu diesem Problem finden Sie hier unter Zugriff auf Laufwerksfreigaben: Leistung und Skalierung
Mögliche Betriebssysteme
Die PPS Server Suite kann auf folgenden Betriebssystemen installiert werden:
- Windows 10
- Enterprise Edition
- 64 Bit
- Windows Server 2012 R2
- Als Mitgliedsserver
- Nicht als Domänencontroller
- Windows Server 2016 R2
- Als
- Nicht als
- Windows Server 2019
- Als
- Nicht als
In allen Versionen muss das englische Sprachpaket mit installiert werden, damit ein Remote Service durch STOLL angeboten werden kann.
Achten Sie auf regelmäßigen Update um den fortlaufenden Support sicherzustellen.
Hardware-Anforderungen
Der PC muss zur Installation des PPS Server Suite folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Prozessor
- Leistungsklasse 8 Kerne Xeon E5 v3 (z.B. Xeon E5-1660 v3 3.00 GHz) oder schneller
- RAM
16 GB mit ECC (Error Correction Coder) - Für Standardinstallationen bis zu 100 Clients:
mindestens 16 GB RAM - Für größere Installationen ab 100 Clients:
mindestens 32 GB RAM - Netzwerk
- Gigabit-Netzwerkkarte
- Strukturierte Verkabelung nach (EN 50173-1 (Europa), ISO/IEC 11801:2002, TIA/EIA 568)
- Für die Installationsunterstützung, dürfen UDP Nachrichten auf Port 7103 nicht gesperrt sein. Wenn sich PPS und Maschine in unterschiedlichen Segmenten befinden, muss diese UDP Nachricht auch segmentübergreifend übertragen werden.
- Damit OKC Maschinen auf Netzlaufwerke zugreifen können, muss das SMB Protokoll (Server Message Block) in der Version 1 aktiv sein. Bei neueren Windows-Installationen, wird SMB1 von Microsoft nicht mehr standardmäßig mit installiert. Die PPS Installation, installiert und aktiviert SMB1. Sollten Sie Freigaben auf anderen PCs benötigen, müssen Sie selbst sicherstellen, dass die SMB1 Unterstützung vorliegt (siehe https://support.microsoft.com/en-us/help/2696547/detect-enable-disable-smbv1-smbv2-smbv3-in-windows-and-windows-server).
- Festplattenspeicher
- Systemplatte: SSD > 250 GB
- Datenplatte: SSD > 500 GB
- Verwenden Sie SSDs mit PCIe Anbindung
- Pro Maschine muss mindestens 1 GB Datenspeicher zur Verfügung stehen.
- Grafikkarte
- DirectX 9-Grafikgerät mit WDDM 1.0- oder höherem Treiber mit 2 oder mehr Monitoranschlüssen
- USB 3.0 Anschluss für Backups