Das Arbeiten mit FlexPly
Die Laufsicherheit des Musters ist abhängig von:
- Garnstärke
- Garneigenschaften
- Schlittengeschwindigkeit
Garnstärke |
Die Garnstärke von Bindefaden und Motivfaden zusammen, sollte folgende Endnummer (Nm) haben: Ist das Garn zu dick (kleinere Endnummer) besteht die Gefahr, dass das Garn reißt. |
Bindefaden |
Der Bindefaden kann dünner als der Motivfaden sein. Der Bindefaden darf nicht voluminös sein, da er sonst reißt. |
Schlittengeschwindigkeit |
Beginnen Sie mit einer etwas niedrigeren Schlittengeschwindigkeit (z.B. 0.7 m/sec) und erhöhen Sie die Geschwindigkeit Schritt für Schritt. Wenn der Motivfaden reißt, reduzieren Sie die Schlittengeschwindigkeit. |
Maschenlänge, Abzugswert |
Damit die Nadelzungen sicher schließen, muss fester gestrickt (1.0 - 2.0 NP-Werte) und ein höherer Abzugswert eingestellt werden. |
Wenn der Bindefaden während der Produktion reißt |
Wir empfehlen: |
Feinheit E 7.2 |
Im FlexPly-Kit der Feinheit E 7.2 befinden sich zwei Fadenführer der Feinheit E16 – E18:
Bei manchen Mustern tritt das Problem auf, dass der Faden nicht sicher in die Nadel eingelegt wird. Der Fadenführer müsste tiefer eingestellt sein, um den Faden sicher in die Nadel einlegen zu können. Aber dies ist wegen der Breite des Fadenführerkopfes nicht möglich. Abhilfe: |
Systemfunktionen |
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S0Y |
Fadenführer können durch Systeme mit Systemumbau FlexPly nicht in die Klemme gefahren werden. Damit Bindefaden und Motivfaden dennoch durch andere Systeme geklemmt werden:
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EAY |
Weil die Fadenführer nicht automatisch in die Klemme gefahren werden, müssen Sie die Fadenführer manuell in Ausgangsposition bringen. |