Netzwerk-Adressen vergeben

Für alle Anlagen in einem Netzwerk entsprechend dem TCP/IP Standard gilt: Sie müssen einen eindeutigen Namen und eine eindeutige IP-Adresse haben. Hier im Beispiel Adressen der Netzwerk-Klasse B.

Anlage

Computername

Beschreibung

IP-Adresse

Subnet
Class B

Server

Selan-Id

M1 Muster-
Workstation

STOLL-1711

Neue Musterungsanlage

172.29.1.51

255.255.0.0

Für Muster und MC-Betriebssysteme

Keine

CMS330TC

CMS330TC002

Raum 1, links

172.29.1.52

255.255.0.0

Client

0002

CMS330TC

CMS330TC003

Raum 1, rechts

172.29.1.53

255.255.0.0

Client

0003

Stoll knit report
Auswertungsrechner

PC-BDE-255

PC zur Auswertung der Betriebs- und Maschinendaten

172.29.1.54

255.255.0.0

Stoll-knit report Server

Keine

SIRIX

SIRIX01

Musterungsanlage

172.29.1.55

255.255.0.0

 

Keine

Erstellen Sie sich eine Übersicht der Namen und IP-Adressen:

    1
    Vor Eingabe von Adressen in die einzelnen zu vernetzenden Anlagen eine Übersichtstabelle nach oben genanntem Beispiel erstellen.
    2
    Alle Maschinen, Musterungsanlagen und PCs auflisten, die vernetzt werden sollen.
    3
    Einen eindeutigen Namen für jede Anlage eintragen. Z.B. Maschinentyp und eine fortlaufende Nummer: CMS330TC001.
    4
    Eine Kurzbeschreibung eintragen. Z.B. Besonderheiten einer Maschine, Aufstellort, sonstige Merkmale.
    5
    IP-Adresse eintragen.
    Bsp. 172.29.1.51

Der Adressbereich für IP-Adressen für Intranets ist nach RFC 1597-Standard geregelt.
Hierzu folgende Übersicht:

Netzwerk-Klasse

IP-Adresse von

bis

Subnet-Maske

Zahl der Anlagen im Subnet

Class B
Standard-Vorgabe des McNet

172.16.0.1

172.31.255.254

255.255.0.0

max. 64.516

Class C

192.168.1.0

192.168.255.254

255.255.255.0

max. 254

Die Ethernet IP-Adressen 192.168.0.0 bis 192.168.0.255 sind für OKC-Maschinen reserviert und dürfen im Firmen-Netzwerk nicht verwendet werden.

Verwenden Sie IP-Adressen aus dem Bereich Class B.
Die ersten Stellen der IP-Adresse bis zum zweiten Punkt müssen für alle Anlagen im Netz übereinstimmen.
Bsp. 172.29.xxx.xxx

    6
    Eine Anlage als Server einrichten. Auf Daten dieser Anlage haben dann die vernetzten Maschinen und Musterungsanlagen Zugriff. Empfehlenswert ist eine Musterungsanlage oder ein Auswertungsrechner (Stoll-knit report) mit entsprechender Speicherkapazität als Server einzurichten.

Sehr wichtig ist, dass jede Anlage einen eindeutigen Namen und eine eindeutige IP-Adresse erhält. Eindeutig heißt: einen nur einmal vergebenen Namen haben.