Konzeptionelle Vorüberlegungen
Überlegen und planen Sie schon vor der Mustererstellung die Verwendung der Fadenlängen-Kontrolle.
Dazu einige Punkte für die richtige Betriebsart:
Arbeiten mit mm
- Ist zumeist die richtige Betriebsart
- Bei Gemeinsamkeiten einer Kollektion, Mustergruppe oder eines Auftrags
wie: - Garne
- Strickarten
- Feinheiten
- Maschinentypen
- Bei Größensätzen und gleichen Artikeln in unterschiedlichen Farben
- Bei geringen Stückzahlen einzelner Strickteile
- Arbeiten mit mm (Millimeter)
Arbeiten mit Originalteil
- Für spezielle Fälle
- Schmale Strickteile
- Aufwändige Strukturen im Strickteil
Beispiel: Aran mit Zopf - Besondere Anforderungen an das Maschenbild in einzelnen Bereichen
- Einzelnes Strickteil in großer Stückzahl
- Arbeiten mit Originalteil (YLC-MP Master Piece)
Strickprogramm erstellen
Beachten Sie dann die folgenden Punkte bei der Erstellung aller Strickprogramme entsprechend Ihrer Entscheidungen.
Hier am Beispiel Arbeiten mit mm:
- Von Anfang an mit Fadenlängen-Kontrolle
- In der richtigen Betriebsart Arbeiten mit mm
- Mit Maschenlängen in Millimeter
- Mit eindeutigen Kombinationen von NP-Indizes für vorderes und hinteres Nadelbett in den charakterischen Bereichen
- Gemeinsames Garn
- Gemeinsame Strickart
- Eindeutige Kombinationen von NP-Indizes (Beispiel NP5 + NP6)
- Alle Strickprogramme
- Eines Artikels
- Eines Auftrags
- Eines Größensatzes
- Einer Kollektion
- Standardisierte Zuordnung von Garnen zu Fadenführern und Meßrädern
- Ermittelte Grundbedingungen in alle M1plus-Muster importieren, damit diese Bestandteil des jeweiligen Strickprogramms werden.
Strickteil zur Probe stricken und Grundbedingungen ermitteln
Die Grundbedingungen zu ermitteln ist Voraussetzung um diese Daten in alle M1plus-Muster importieren zu können.